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- ISPam.nl Deutsch
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- 13 april 2016 16:20 uur
Stichting Digitale Infrastructuur Nederland (DINL), der Dachorganisation der Branchenverband im Bereich der digitalen Infrastruktur wie Cloud, Datencenters und Hosting, findet es eine verpasste Chance, dass in der Stellungnahme Mainports (Haupthafen) der Unternehmensorganisation VNO-NCW, diese Woche der Staatssekretärin Sharon Dijksma angeboten, den dritten digitalen Haupthafen außer Acht gelassen wird.
Das Unterhaus hat einstimmig den Antrag Verhoeven im Oktober 2015 angenommen, in dem die niederländische Regierung würde aufgerufen zur Entwicklung einer Vision und Politik, die digitale Mainport zu fördern. Das bedeutet, dass die Politiker in Den Haag, den Wert und die Bedeutung der digitalen Infrastruktur als Haupthafen erkennen und es Zeit wird, entsprechend zu handeln. VNO-NCW hat dies in ihre Stellungnahme Haupthafens jedoch nicht befürwortet.
DINL zeigt an, dass die digitale Haupthafen einen erheblichen direkten und indirekten Beitrag zur Beschäftigung leistet und substanziell zum Bruttosozialprodukt beiträgt. Im Jahr 2013 hat die gesamte Internet-Wirtschaft in den Niederlanden 34 Mrd. Euro zum BSP bzw. 5,3% hinzugefügt. Das Wachstumspotenzial des Sektors ist riesig: jährlich wachst der Beitrag des Sektors zum BSP, ausgedrückt in Euro, 9%, und ihr Anteil am BSP 0,5%. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Internet-Wirtschaft war im Jahr 2013 rund 140.000 Vollzeitstellen. (Deloitte, 2014)
DINL meint dass in der Stellungnahme des VNO-NCW deutlich wird, dass beide physische Haupthäfen auf den durch die Digitalisierung und die Big Data gebotenen Möglichkeiten einsetzen. Die Erwartung ist, dass Schiphol und der Hafen von Rotterdam weiter über diese Entwicklungen werden, um ihre Position zu halten und auszubauen. Dies bedeutet auch, dass die drei wichtigsten Häfen der Niederlander einander brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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